Bekanntermaßen steckt der Teufel im Detail. Da wölbt sich eine neue Hochdrucklage in der neuen Woche auf und schon bekommt diese „Dellen“. Ein kleines und unscheinbares Tief bringt wohl noch einzelne Schauer. Dieses kleine und unscheinbare Tief könnte nach den Ensembles im Nordstau der Alpen allerdings lokal für Überflutungen sorgen. Währenddessen schaut beispielsweise die Natur am Niederrhein mit staubtrockener Schnute raffgierig nach Süden und wünscht sich Regen. Diesen Regen für alle wird es vor dem übernächsten Wochenende nicht bzw. kaum geben. Erst ab da deuten die Modelle vermehrt Niederschlagssignale an. Bis dahin geht die vielerorts trockene Witterung weiter. Erst kühl mit Sonne und teils noch dichteren Wolken, in der neuen Woche dann mit einem kleinen Frühsommer-Anlauf, vor allem im Westen. Die Eisheiligen sind bis dato vom Tisch und die Sommerblumen, wenn sie denn den Polarluftvorstoß zu Wochenbeginn überlebt haben, können sich in frostfreier Sicherheit wiegen…
Kurzer Modell-Check
- Beitrags-Autor:Kai Zorn
- Beitrag veröffentlicht:14. Mai 2020
- Beitrags-Kategorie:Kurztrend
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