In den Wettermodellen ist derzeit Hochspannung angesagt. Auch wenn es noch etwas über eine Woche hin ist, so spielen die Modelle mit dem „Kälte-Feuer“. Unlängst berechneten die so genannten Hauptläufe (Chef-Berechnungen innerhalb des jeweiligen Wettermodells) extrem kühle Luft um den 7. Juli. Würden diese Berechnungen eintreffen, gäbe es in den Alpen Schnee bis in mittlere Lagen und teilweise sogar Hochwassergefahr! Aber auch sonst wäre das abseits der betroffenen Gebiete eine ziemlich schloddrige Kiste. Ich hoffe, ich kann die Spannung rüber bringen. Endmittelfristig versucht der Juli in Sachen Sommer sein Bestes und wird kaum mehr als Durchschnitt auf die Kette bringen. In den wärmsten Berechnungen käme kurz mal Hitze für ein bis zwei Tage, ehe dann erneut der Atlantik die Regie übernähme. Alle Einzelheiten besprechen wir…

Modell-Krimi: Wettermodelle basteln an Alpenschnee und Hochwassergefahr. Nachhaltige Hitze? Nö!
- Beitrags-Autor:Christian von Lienen
- Beitrag veröffentlicht:29. Juni 2020
- Beitrags-Kategorie:16 Tage Trend
- Beitrags-Kommentare:0 Kommentare