Kurzer Modell-Check

Erbärmlich – so lässt sich die Regenausbeute für die kommenden rund 10 Tage wohl zusammenfassen. Ausgerechnet zu Ostern gibt es zumindest punktuell ein paar Liter Regen – mehr im Westen und in der Mitte sowie an den Alpen, weniger im Norden und abseits der Berge. Es kann am Ostermontag bis zum Abend sogar im Osten und im Bereich der Mittelgebirge etwas nassen Schnee geben. Fies werden die darauffolgenden Nächte. Die bringen verbreitet Frost und Bodenfrost. Die Tageswerte gehen empfindlich zurück und liegen teilweise sogar im einstelligen Bereich und steigen dann wieder an. Am Donnerstag dürften wir im Südwesten die 20 Grad-Marke erneut in Angriff nehmen.
Die Entwicklung danach scheint augenscheinlich sicher. Hochdruck ohne Ende und überdurchschnittliche Temperaturen führen weitere Trockenheit im frühsommerlichen Schilde. Zwei kleine Tiefs bringen Regen; ein Höhentief im Westen der Iberischen Halbinsel und ein Kaltlufttropfen am Schwarzen mehr. Wir lägen nach den aktuellen Trends genau dazwischen in der weiter trockenen Zone. Verlagern sich die Tiefs – egal in welche Richtung – um ein paar hundert Kilometer, so hätten wir die Chance auf Regen. Das Tief im Westen würde „warmen Regen“ bringen, das Tief aus dem Osten „kalten Regen“. Hoffen wir einfach auf Regen…

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